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Systemische OrganisationsentwicklungEine Unternehmung ist für einen bestimmten Auftrag ins Leben gerufen und ausgerichtet. Z.B. sollen Wirtschaftsunternehmen Gewinne erzielen, Hilfsorganisation nachhaltig und unbürokratisch Unterstützung anbieten und bei Bedarf leisten, politische Parteien die Stimme der Wähler durchsetzen, eine Regierung eine Nation im Sinne des Volkes führen. Die Organisationsentwicklung dient der Optimierung der Zielerreichung bzw. Ergebnisse im Sinne des Auftrags.
Warum "systemisch"? Eine Organisation, gleich welcher Größe oder Orientierung, verhält und entwickelt sich unter optimalen Bedingungen, wie ein natürlicher Organismus. Ein heranwachsendes Kind bekommt nicht
erst lange Arme, dann lange Beine und anschließend einen größeren Kopf.
Der physische Körper, der Intellekt, die Interaktion mit der Umwelt,
wie auch die soziale und emotionale Reife verändern sich permanent. Diese "Bereiche" nutzen Stärken und kompensieren Schwächen untereinander und sind, wenn auch größten Teils unbewusst, miteinander hoch vernetzt. Sie erscheinen dem Betrachter wie eine Einheit.
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Handlungsfelder der systemischen Organisationsentwicklung
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Die Basis des systemischen Ansatzes liegt in der Kenntnis der Systemarchitektur, dem tiefen Verständnis der Interaktionen in ihrem Wesen, sowie den gegenseitigen Abhängigkeiten und Entwicklungsgradienten. Die Kunst liegt in der situativen Aktivierung der fünf Handlungsfelder zur rechten Zeit an der wirksamsten Stelle, um ein Gleichgewicht in den Dimensionen der Entwicklung und des Wachstums, der Zielerreichung / Ergebnisse und Motivation / Belastbarkeit zu erreichen.
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| | | | Volker Willig Projekt Performance ©2013 |
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